Gas & Diner

Das Gas&Diner ist, wenig kreativ bei diesem Namen, eine Tankstelle mit angeschlossenem Diner samt warmer Küche im südlichen Algofelser-Hochland. Es liegt an einer Durchgangsstrecke zwischen Thyad, Rabenstein und Bebengrad. Der Bergbau in der Gegend und der rege Handel mit Loftit und Metallen führt zu einer ansehnlichen Frequentierung des Gas&Diner, berücksichtigt man doch die Lage.
Und da die Tankstelle die einzige im Umkreis von 100 Meilen ist, sind die Treibstoffpreise astronomisch hoch. Die Monopolstellung wird ordentlich ausgeschlachtet und auch die Preise im Tankstellenshop haben sich gewaschen.
Erschwinglich hingegen sind die Produkte im Diner. Das weiß zwar nicht mit einer besonderen Vielfalt an Produkten aufzutischen, aber der Kaffee, in dem jeder Löffel senkrecht steht, genießt zurecht seinen legendären Ruf - fraglich nur, ob das etwas Gutes ist.
Das Gas&Diner gehört einem gewissen Hans Carter, der auf Nexus die ein oder andere Anlage sein eigen nennt. Ein Geldhai, sagt man, mit einer Truppe Argumentverstärker an seiner Seite. Viel mehr ist über ihn nicht zu erfahren. Er soll sich mal in Thayd, mal in Weißtal aufhalten. Im Diner sieht man ihn sogut wie nie.
Die derzeitige Belegschaft setzt sich aus dem Ekose-Koch Otto und der menschlichen Verbannten Fiore zusammen, die dort beide in Vollzeit beschäftigt sind - der Ekose noch ein wenig mehr, denn der soll dort auch sein Quartier bezogen haben.

Die Kundschaft setzt sich teils aus Reisenden, teils aus dem typischen Lieferverkehr zwischen Thayd und Bebengrad zusammen. Die relativ ruhige Lage und die kurvenreiche Strecke mit phänomenalen Ausblick über Algofels macht das Diner auch bei Grinderfreunden beliebt. In letzter Zeit sollen dort verstärkt die Angehörigen eines örtlichen Grinderclubs anzutreffen sein.